: Wem Gott will rechte Gunst erweisen Den schickt er in die weite Welt Dem will er seine Wunder weisen In Berg und Wald und Strom und Feld Die Bachlein
: Im Fruhtau zu Berge wir zieh?n, fallera Es grunen die Walder und Hohn, fallera Wir wandern ohne Sorgen Und singen in den Morgen Noch ehe im Tale die
: Schon ist die Welt Drum Bruder lasst uns reisen Wohl in die weite Welt Wir reisen fort Von einer Stadt zur andern Wo uns die Luft gefallt
: Ward ein Blumchen mit geschenket Hab?s gepflanzt und hab?s getranket Vogel kommt und gebet acht Gelt, ich hab es recht gemacht Sonne, lass mein Blumchen
: Winde wehn, Schiffe gehn Weit in fremde Land Und des Matrosen allerliebster Schatz Bleibt weinend stehn am Strand Wein doch nicht, lieb? Gesicht
: Winter ade Abschied tut weh Aber dein Abschied macht Dass mir das Herzchen lacht Winter ade Abschied tut weh Winter ade Sag? jetzt ?ich geh? Denn
: Die Blumelein, sie schlafen Schon langst im Mondenschein Sie nicken mit den Kopfchen Auf ihren Stangelein Es ruttelt sich der Blutenbaum Er sauselt
: Wer hat die schonsten Schafchen Die hat der goldene Mond Der hinter unseren Baumen Am Himmel droben wohnt Dort weidet er die Schafchen Auf seiner
: Guter Mond du gehst so stille Durch die Abendwolken hin Deines Schopfers weiser Wille Hiess auf jener Bahn dich ziehn Leuchte freundlich jedem Muden
: Das Wandern ist des Mullers Lust Das Wandern ist des Mullers Lust Das Wandern Das muss ein schlechter Muller sein Dem niemals fiel das Wandern ein
Alle meine Entchen Schwimmen auf dem See Schwimmen auf dem See Kopfchen in das Wasser Schwanzchen in die Hoh Kopfchen in das Wasser Schwanzchen in die
Auf einem Baum ein Kuckuck Simsalabim bambasala dusala dim Auf einem Baum ein Kuckuck sass Da kam ein junger Jager Simsalabim bambasala dusala dim Da
Bruderchen, komm tanz mit mir Beide Hande reich? ich dir Einmal hin, einmal her, Ringsherum, das ist nicht schwer Mit dem Kopfchen nick nick nick Mit
Das Wandern ist des Mullers Lust Das Wandern ist des Mullers Lust Das Wandern Das muss ein schlechter Muller sein Dem niemals fiel das Wandern ein Dem
Der Winter ist vergangen Ich seh des Maien Schein Ich seh die Blumlein prangen Des ist mein Herz erfreut So fern in jenem Tale Da ist gar lustig sein
Auf unsrer Wiese gehet was Watet durch die Sumpfe Es hat ein schwarzweiss Rocklein an Tragt auch rote Strumpfe Fangt die Frosche schnapp schnapp schnapp
Der Mai ist gekommen Die Baume schlagen aus Da bleibe, wer Lust hat Mit Sorgen zu Haus Wie die Wolken dort wandern Am himmlischen Zelt So steht auch
Ein Vogel wollte Hochzeit machen In dem grunen Walde Fiderallala fiderallala fiderallalallala Die Drossel war der Brautigam Die Amsel war die Braute