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Wecker Konstantin Vaterland

Ach, du mein schauriges Vaterland, du Land der Richter und Lenker! Gestern noch hast du Europa verbrannt, und jetzt spielst du schon wieder den Henker

Fullest wieder Busch und Tal Still mit Nebelglanz, Losest endlich auch einmal Meine Seele ganz; Breitest uber mein Gefild Lindernd meinen Blick, Wie

Entzundet vom Weltenbrand Ins Ich gepflanzt Ewig in Rythmen gebannt Aus Klangen gestanzt Tauchst in die Fluten Du ein Bis alles erlischt Wurdest gern

Jeden Morgen is wieder so weit: wie bschei? i mein Spiegel heit? Zieh den Bauch ein und kamme mein Haar dorthin wo es fruher mal war. Auch die Falten

Jetzt pobeln die Novemberwinde Aufs Neue herzlos durch das Land Die Windsbrautbrut und ihr Gesinde Sind wieder au?er Rand und Band. Die Dichter treibt

Zwei Kinder spieln verloren blinde Kuh. Ein dicker Hund begattet meinen Fu?. Zwei Elstern schaun mir schrag beim Zuschaun zu Und bringen von der Liebsten

wie die Fellatio an einem Prasidenten, oder der wundersame Samentransfer eines Tennisspielers. Ja, Willy, jetzt werden?s alle wieder sagen: schauts ihn an, den Moralisten, den Wecker

: Ach, du mein schauriges Vaterland, du Land der Richter und Lenker! Gestern noch hast du Europa verbrannt, und jetzt spielst du schon wieder den Henker